Dem Chaos standhalten
3
/2024

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3/2024 Dem Chaos standhalten
2/2024 Antisemitismus
1/2024 Kirche wozu?
   

2011 • Heft 4
Ruth Poser:
Heilsames Erzählen
[37–38 als PDF]

2002 • Heft 2
Nancy Cardoso Pereira:
Leitlinien für eine feministische Hermeneutik der Befreiung
[44–48 als PDF]

1961 • Heft 9
Philip Noel-Baker:
Die Frage der Abrüstung
[532–540 als PDF]

4/2023 Zeit für Frieden
3/2023 Besch(n)eidung
2/2023 Protest
1/2023 Scheitern
   
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Antisemitismus
2
/2024

Editorial aus der neuesten Ausgabe

Liebe Leserin, lieber Leser,

Dem Chaos standhalten. Der Titel war schnell gefunden.
Chaos als die zerstörerische Bedrohung von einigermaßen sicherem und gemeinschaftlich organisiertem Leben stand uns allen vor Augen. Nach einigem Nachdenken kamen allerdings Rückfragen: Leben wir in unserem Land im Chaos? Müssten wir uns nicht eher wehren gegen die Menschen, die behaupten, unsere Ordnung sei Chaos? Es gibt genügend radikale Kräfte in unserer Gesellschaft, die die rechtsstaatliche Ordnung schwächen oder gar abschaffen wollen. Es spricht also einiges dagegen zu behaupten, dass wir im Chaos leben.

Aber vielleicht hat das Chaos trotzdem zunehmend Macht über uns. Die vielen Krisen und das Leiden vieler Menschen gehen an Herz und Nieren, und die Frage, wie wir damit umgehen, der wir in diesem Heft nachdenken, drängt.

Ein anderes Thema in diesem Heft, das nicht wirklich anders ist, ist das Thema Machtmissbrauch. Im letzten Heft in diesem Jahr wollen wir ausführlich darauf eingehen, wollen es allerdings in einen größeren Rahmen stellen. Grenzüberschreitendes Benehmen beschränkt sich nicht auf Sexualität und vielleicht wäre es gut, wenn die Kirche sich in ihrer Verarbeitung nicht auf sexuellen Missbrauch fixiert. Andreas Smidt-Schellong schickte uns vor einiger Zeit einen Beitrag zum Thema, den wir nicht liegen lassen wollten und deshalb schon jetzt abdrucken.

Herzlicher Gruß,
Gerard Minnaard

Verantwortlich für den Focus
Christian Reiser, Claudia Ostarek, Katrin Stückrath, Gerard Minnaard, Bärbel Fünfsinn

Kirche wozu?
1
/2024

Die Junge.Kirche
ist eine der ältesten theologischen Zeitschriften in Deutschland. Vier Ausgaben pro Jahr bieten Texte zu den Themen: Glaube, Bibel, Kirche und Gesellschaft.

Ihre Schwerpunkte sind: biblische Theologie mit christlich-jüdischen und feministischen Akzenten und die ökumenischen Fragen von »Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung«.

Die Mitte eines jeden Heftes enthält einen vierfarbigen Beitrag zum Thema »Glaube und Kunst«.

Zeit für Frieden
4
/2023

Herausgeber:
Erev-Rav
Verein für biblische und politische Bildung. 

Der Verein hat an der Woltersburger Mühle in Uelzen ein Zentrum für biblische Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung.