Junge.Kirche 3/2009

Focus:
Mission

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Inhalt [PDF]

Editorial

Licht der Völker [PDF]
Jutta Weiß

Kolonialmission – ein Irrweg mit Langzeit- wirkung [PDF]
Joachim Wietzke

„Was ist in Ihrem Leben anders?“
Gotthard Oblau

Dankbar für die Mission in Papua Neuguinea
Hofagao Kaia
„Ah, Missionar?“
Christian Reiser

Missionskonjunktur
Ludger Weckel

Ich kann nicht vergessen, dass ich ein Europäer bin
Interview mit Uwe Nissen

Die eigene Größe zurücknehmen
Interview mit Sabine Förster

Du aber sollst über sie herrschen [PDF]
Martin Stöhr

Was heißt hier „Dialog“ und was, bitte, ist „Mission“?
Henning Wrogemann

Mission und Entwicklung
Ruth Gütter, Christoph Anders

Von Edinburgh nach Emmaus
Verena Grüter

Die Pfingstbewegung
Jörg Haustein

„Wir bringen euch Jesus zurück!“
Claudia Währisch-Oblau

„Warum mich Mission begeistert“
Claudia Ostarek

Glaube und Kunst
Kunst – Mission in der Landschaft

Jesus Camp
Hans-Martin Gutmann

Mission, Religionen und Menschenrechte
Martin Affolderbach

Die Bibel und ihre Kirche [PDF]
Fulbert Steffensky

Der Kirchentag in Bremen
Christoph Fleischmann, Fulbert Steffensky, Rolf Noormann

Die Nordkirche
Pro: Dorothea Strube, kontra:Traugott Maercker

Militärputsch in Honduras [PDF]
Bernd Kappes

Zugang zum blauen Gold
Christian Reiser

Die Grenzen der Grenzenlosigkeit [PDF]
Reinhard Höppner

Wachstumsschmerzen
Luzia Sutter-Rehmann

Mensch, wo bist du?
Max Otte

Unter die Flügel der Schechina bringen
Gernot Jonas und Paul Petzel

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach dem Kirchentag ist vor dem Kirchentag – vor allem in diesen Jahren, in denen drei Kirchentage direkt aufeinander folgen: 2009 in Bremen, 2010 der Ökumenische Kirchentag in München und 2011 der Kirchentag in Dresden. Während in diesem Heft einige Veranstaltungen und Erfahrungen aus Bremen Raum bekommen, laufen die Vorbereitungen für die exegetischen Skizzen (zusammen mit dem Katholischen Bibelwerk) schon lange. Bei diesen Vorbereitungen kam es zu einer überraschenden Koinzidenz in der Bebilderung des Mottos des Münchener Kirchentags „Damit ihr Hoffnung habt“.

Die Einsicht, dass „die Hoffnung uns nur gegeben ist, um der Hoffnungslosen willen“ (Walter Benjamin), führte uns zu einer Fotoserie von Pro Asyl über Bootsflüchtlinge. Menschen, die sich auf den Weg machen, in der Hoffnung, das gelobte Land Europa zu erreichen.

Inzwischen hat der Ökumenische Kirchentag seine Öffentlichkeitskampagne vorgestellt. Das Plakatmotiv zeigt zwei Mädchen, die über die Wasseroberfläche des Chiemsees laufen. Die Macher/innen: „Die Geschichte von Jesus, der über das Wasser geht, bietet eine sehr, sehr starke Umsetzung des Mottos an, denn: Hoffnung wirkt Wunder. Wer Hoffnung hat, der kann Besonderes bewirken. Wer mit Hoffnung durch das Leben geht, der geht sicher, aufrecht, ohne Angst. Wie von einer unsichtbaren Kraft getragen.“ Hoffentlich geht es den Bootsflüchtlingen genauso.

Gerard Minnaard

Verantwortlich für den Focus dieses Heftes:
Bärbel Fünfsinn, Jutta Weiß, Ruth Gütter, Hans-Christoph Goßmann, Sebastian Baer-Henney, Klara Butting