Biblische Zukunftsbilder
Klara Butting
Was wird aus dem Christentum?
Fulbert Steffensky
Kirche der Freiheit:
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Ein Impulspapier ohne Impulse [PDF]
Ton Veerkamp -
Aufbruch zu ökumenischer Verantwortung –
13. Leuchtfeuer -
Es ist gut, dass es da ist, und: Es ist hübsch
Gudrun Mawick -
Aus Fehlern lernen – eine ostdeutsche Sicht
Detlef Pollack -
Impulse zur Kirchenverbesserung - eine solidarische Kritik
Wolfgang Nethöfel -
Anmerkung zum erloschenen Feuer
[PDF]
Frigga Haug
Traumberuf Pfarrer/in - unerfüllbar?
Pflichtberatung zur Vermeidung von Spätabbrüchen?
Hildburg Wegener
Wie viele Brote habt ihr?
Jan Janssen
Heaven & Earth –
Gottesdienst mit Zukunft
Christian Reiser
Sei mutig, willensstark und neugierig
Thomas Hirschhorn (Klaas Burger)
Ausgesät – junge Sprossen auf ökumenischem Feld
Wer es könnte
Hilde Domin
Gertrud Schendel
Die Kirche verfließt
Willem van der Meiden
Die Engel der Nationen
[PDF]
Walter Wink
Des Adlers Schwingen
Thomas Wagner
Kirche und G8
Ralf Göttlicher
Wirtschaft des Todes oder Wirtschaft des Lebens
Frank Schürer-Behrmann
Bibel in gerechter Sprache:
- Streit um die Bibel
[PDF]
Beatrix Jeßberger -
Anlass zur Hoffnung
[PDF]
Michel Bollag -
Ein Wunder! [PDF]
Christiane Thiel
Die göttliche Ironie in der Weltgeschichte
Tobias Kriener
Osterpredigt
Helen Percy
In Zukunft ausgepackte Koffer?
Gernot Jonas und Paul Petzel
Lieber Leser, liebe Leserin,
die weltliche Dimension des Evangeliums – Gerechtigkeit, Frieden und ein anderer Umgang mit der Natur – ist seit vielen Jahren ein Anliegen der Jungen Kirche. Kein Wunder, dass wir aufhorchen, wenn das Impulspapier der EKD über die Zukunft der Kirche den in letzter Zeit oft gehörten Slogan aufgreift: „Wo evangelisch draufsteht, muss Evangelium erfahrbar sein.“ Es ist verständlich, dass die Kirche sich in ihrem Angebot von der Volkshochschule unterscheiden will. Aber wie stellen wir fest, ob in einer Aktivität das Evangelium erfahrbar ist? Vielleicht können die Altar- und Kanzelbilder in diesem Heft eine Anregung sein, über diese Frage nachzudenken. Machen die Bilder von Monika Sieveking (S. 19) und Candace Carter (S. 23) das Evangelium erfahrbar? Oder muss es, wie bei Johannes Heisig (S. 7), in einem Bild explizit christliche Zeichen geben?
Die Bilder stellen uns vor die Frage, wie eng das Evangelium für uns an die Institution gebunden ist bzw. wie viel Freiheit das Evangelium – gerade auch im Raum der Kirche – eröffnet. Uns scheint das Impulspapier der EKD bei allem Optimismus, den es ausstrahlen will, in dieser Hinsicht eher unfrei und ängstlich. Die Sorge um die eigene Institution ist nicht unberechtigt, zumal die Kirche eine wichtige Arbeitgeberin ist. Sie darf aber nicht der Dreh- und Angelpunkt beim Nachdenken über die Zukunft der Kirche sein. Wir hoffen, dass diese Nummer dabei hilft, einen freieren und damit auch weltoffeneren Blick zu bekommen.
Herzlich einladen wollen wir ins Bibelzentrum auf dem Kirchentag in Köln. Die Junge Kirche hat dort einen Stand, und mehrere Redaktionsmitglieder haben das Programm mitgestaltet. Wir sehen uns!
Gerard Minnaard
Verantwortlich für den Focus dieses
Heftes:
Sebastian Baer-Henney, Hildburg Wegener, Christian Reiser, Klara Butting,
Brigitte Gläser, Jan Janssen